Eine gesunde, abwechslunsgreiche Kost mit viel frischem Obst und Gemüse (Spinat, Brokkoli, Blattgemüse, Paprika), mit Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Fisch liefert viele wichtige B-Vitamine, Folate und auch Omega-3-Fettsäuren, die für die Bildung der Neurotransmitter wichtig sind. Außerdem wirkt sich diese Ernährung positiv auf das Immunsystem und den Darm aus und beides ist wiederum wichtig für unser Wohlbefinden.

Verarbeitete Lebensmittel, wie Süßigkeiten, Tiefkühlpizza, Weißbrot oder Burger sind nährstoffarm und begünstigen eher die Entstehung von Depressionen.
Allerdings ist es leider nicht möglich, sich mit serotoninhaltigen Früchten, wie Ananas, Bananen, Kiwis, Pflaumen und Tomaten in ein andauerendes Stimungshoch zu futtern. Denn das mit den Früchten aufgenommene Serotonin überwindet nicht die Blut-Hirn-Schranke, das heißt Serotonin muss vor Ort im Gehirn gebildet werden. Hierbei hilft die Aminosäure Tryptophan, die tatsächlich die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und bei der Bildung des Glücksbotenstoffs Serotonin beteiligt ist. Dieses Tryptophan steckt u.a. in Cashewkernen, Erdnüssen, Mandeln, Haferflocken und Linsen.
Wer also seinen Körper mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln versorgt, der hat schon viel für seine Stimmung getan – vielleicht auch deshalb, weils einfach besser schmeckt.
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