Keine Kerne? Gerne! Mit unserer »Happy Lemon«.

Keine Kerne? Gerne! Mit unserer »Happy Lemon«.

Wie das duftet! Vor allem frühmorgens, wenn die Sonne aufgeht, auf den Feldern der Familie Poveda. Dann kann man Meisteranbauerin Maribel Poveda dabei beobachten, wie sie sich ein paar saftige Zitronen pflückt und Saft ins Glas presst. »Zitronenwasser! Viel besser als Kaffee. Und vor allem – ohne Kerne,« sagt sie lachend. Denn die Zitronen, die hier wachsen, sind eine Besonderheit – kernlos, saftig und super aromatisch. Maribel findet: »Wir bauen hier Happiness an.« Nicht ohne Grund heißt die Sorte Happy Lemon. Die Povedas sind mächtig stolz auf ihre kernlosen kleinen Sonnenscheine, die sich so hervorragend für alles Leckere eignen. Weil die Happies ohne Kerne sind, wird Kochen, Backen oder Getränke verfeinern viel bequemer. »Kein Kern stört den Drink,« sagt Maribel schmunzelnd.

Die Erklärung, warum diese Zitronen so besonders sind, liefert die Gegend, in der sie wachsen und die Menschen, die sie pflegen. Die Früchte tanken in diesem Teil Spaniens überdurchschnittlich viel Sonnenschein und dürfen bis zur vollen Reife am Baum bleiben. Maribel kontrolliert ständig, vertraut auf natürlichen Schutz gegen Schädlinge und gibt den Früchten immer die perfekte Menge Wasser zu trinken.

Mit der sogenannten Tröpfchenbewässerung bekommen die Zitronen nicht nur Tropfen für Tropfen ihr tolles Aroma, sondern es wird auch noch kostbares Wasser gespart.

Wer Maribel besucht, dem fällt auf, wie viele Bienen fleißig ihr Werk vollbringen. »Wir haben ein Herz für die Kleinen,« meint Maribel, »denn ohne sie gibt es im nächsten Jahr keine Zitronen.« Maribel beschäftigt Imker, die sich nur um das Wohl der Bienen kümmern. Behandelt werden die Zitronen nur nachts, um die fleißigen Flieger nicht zu stören. »Wir sind hier nur dem Geschmack und der Natur verpflichtet,« sagt Maribel und summt vor sich hin. Es ist also kein Wunder, dass ihre Happy Lemons nicht gewachst sind und nach dem Pflücken nur gewaschen werden. »Das Glück ist kernlos und die Schale kann man auch mitessen,« meint Maribel. Recht hat sie. Und ist happy.

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