Kein Chlorpyrifos in SanLucar Mandarinen!

Kein Chlorpyrifos in SanLucar Mandarinen!

Viele Medien haben in den letzten Tagen darüber berichtet: Ab Ende Januar 2020 ist das gesundheitsschädliche Insektizid in der ganzen EU verboten. Das ist eine gute Nachricht!
Denn das Pflanzenschutzmittel, mit dem vor allem Zitrusfrüchte gegen Schädlinge behandelt werden, steht im Verdacht Erbgut und Nerven von Kindern zu schädigen. Einer Langzeitstudie zufolge sollen bereits kleine Mengen des Insektizids die Entwicklung des Gehirns von Babys im Mutterleib beeinträchtigen.
SanLucar setzt Chlorpyrifos nicht ein!
Liebhaber unserer Mandarinen und Clementinen können also ganz beruhigt weiterhin unsere Früchte naschen.
Von der Aussaat bis zur Lieferung in den Supermarkt haben wir sehr strenge Qualitätsrichtlinien. Nach diesen richten sich auch unsere Anbaupartner. Sie bauen so naturbelassen wie möglich an. Das bedeutet: Haben sich z.B. auf der Plantage Schädlinge ausgebreitet, wird nicht gleich gespritzt, sondern es werden natürliche Feinde gegen die Schädlinge eingesetzt. Viele Krankheiten können nämlich auch mit biologischen Mitteln bekämpft werden. Nur im Ausnahmefall, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Pflanze oder gar die Plantage in Gefahr sind, dürfen unsere Anbauer in moderaten Mengen Pflanzenschutzmittel verwenden. Bevor wir ernten prüfen wir unsere Früchte darauf, ob noch eventuelle Rückstände da sind und nur wenn diese unter den gesetzlichen Vorschriften liegen, darf geerntet werden. Deshalb wurden unsere Früchte auch schon von der Verbraucherschutz-Organisation ÖKO-Test mit »Sehr gut« ausgezeichnet.

4 Kommentare

  1. Y. Ann Antwort

    Setzen Sie die Orangen Chlorpyrifos?

    1. Konstantin Riederle Antwort

      Liebe Yue Ann, vielen Dank für Ihre Frage zu unseren Orangen. Wir können Ihre Sorgen gut verstehen und schreiben Ihnen gerne, wie wir unsere Früchte anbauen. Eines gleich vorweg: Den Stoff Chlorpyrifos benutzen wir schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Daher können Sie unsere köstlichen und saftigen Früchte bedenkenlos nasachen. Wir von SanLucar wollen, dass unsere Früchte bei unseren Kunden noch genauso gut schmecken wie gerade frisch gepflückt. Deshalb haben wir – von der Aussaat bis zur Lieferung in den Supermarkt – sehr strenge Qualitätsrichtlinien. Diese verpflichten unsere Anbaupartner zum Beispiel dazu, so naturbelassen wie möglich anzubauen. Das bedeutet: Haben sich z.B. auf der Plantage Schädlinge ausgebreitet, wird nicht gleich gespritzt, sondern es werden natürliche Feinde gegen die Schädlinge eingesetzt. Viele Krankheiten können nämlich auch mit biologischen Mitteln bekämpft werden. Nur im Ausnahmefall, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Pflanze in Gefahr ist, dürfen unsere Anbauer in moderaten Mengen Pflanzenschutzmittel verwenden. Bevor wir ernten prüfen wir unsere Früchte darauf, ob noch eventuelle Rückstände da sind und nur wenn diese unter den gesetzlichen Vorschriften liegen, darf geerntet werden. Deshalb wurden unsere Früchte auch schon von der Verbraucherschutz-Organisation ÖKO-Test mit »Sehr gut« ausgezeichnet. Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage ausreichend beantworten. Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich gern wieder.
      Mit sonnigen Grüßen
      Ihr SanLucar Team

  2. Werner Dinkel Antwort

    Hallo SanLucar Team,
    Mich würde interessieren, ab man auch die Schale von Kaki/Sharon-Früchten aus ihrem Vertrieb bedenkenlos essen kann.

    1. Konstantin Riederle Antwort

      Hallo lieber SanLucar Freund,

      vielen Dank für Ihre Frage, die wir Ihnen gern beantworten. Generell empfehlen wir Früchte, die mit Schale gegessen werden, vor dem Verzehr zu waschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie biologisch oder konventionell angebaut wurden. Denn die Früchte wachsen ja in freier Natur heran und sind Insekten, Vögeln und allem, was so kreucht und fleucht, ausgesetzt. Deshalb ist ihre Schale nie ganz sauber. Also vor dem Vernaschen lieber gründlich waschen. Möchten Sie Ihre Kakis für einen Smoothie verwenden, raten wir, die Früchte zu schälen. Die kleinen Schalenstückchen sind im Smoothie eher unangenehm.
      Wahrscheinlich haben Sie bei Ihrer Frage aber nicht nur an natürliche Verunreinigungen gedacht, sondern auch an Pflanzenschutzmittel. Hierzu können wir Ihnen folgendes schreiben: Zunächst können Sie ganz beruhigt sein. Chlorpyrifos ist in Spanien, dem Anbaugebiet unserer Kakis, verboten. Und wir verwenden dieses Mittel schon lange nicht mehr.
      Darüber hinaus möchten wir von SanLucar, dass unsere Früchte bei unseren Kunden noch genauso gut schmecken wie gerade frisch gepflückt. Deshalb haben wir – von der Aussaat bis zur Lieferung in den Supermarkt – sehr strenge Qualitätsrichtlinien, nach denen sich auch unsere Anbaupartner richten und so naturbelassen wie möglich anbauen. Das bedeutet: Haben sich z.B. auf der Plantage Schädlinge ausgebreitet, wird nicht gleich gespritzt, sondern es werden natürliche Feinde gegen die Schädlinge eingesetzt. Viele Krankheiten können nämlich auch mit biologischen Mitteln bekämpft werden. Nur im Ausnahmefall, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Pflanze oder schlimmer noch die ganze Plantage in Gefahr ist, dürfen unsere Anbauer in moderaten Mengen Pflanzenschutzmittel verwenden. Bevor wir ernten, prüfen wir unsere Früchte darauf, ob noch eventuelle Rückstände da sind und nur wenn diese unter den gesetzlichen Vorschriften liegen, darf geerntet werden. Deshalb wurden unsere Früchte auch schon von der Verbraucherschutz-Organisation ÖKO-Test mit »Sehr gut« ausgezeichnet. Ob wir überhaupt Pflanzenschutzmittel einsetzen und wie viel, ist also von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn die Wachstumsbedingungen ideal sind, dann kommen Schädlinge und Krankheiten selten vor, sodass Nützlinge oft schon ausreichen.

      Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage ausreichend beantworten und wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Vernaschen unserer Kakis.

      Sonnige Grüße
      Ihr SanLucar Team

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