So süß und gefährlich: raus aus der Zuckerfalle!

So süß und gefährlich: raus aus der Zuckerfalle!

Unsere Lust auf Süßes beginnt schon beim Frühstück. So ein frisches Croissant mit Erdbeerkonfitüre ist ja auch zu köstlich. Mittags schließen wir unser Mahl mit einem Dessert ab und zwischendurch greifen wir dann gern beherzt in die Naschtüte. Formtief adé, Zucker macht ja angeblich gute Laune. Und selbst abends vor dem Fernseher überkommt uns noch mal der Heißhunger auf was Zuckriges. So viel Zucker, das kann nicht gesund sein. Und dabei haben wir noch nicht einmal mit eingerechnet, dass in Erfrischungsgetränken und Fertiggerichten jede Menge von dem schädlichen Süßstoff steckt. Die Folgen von übermäßigem Zuckerkonsum sind Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkbeschwerden und vielen Studien zufolge auch Diabetes vom Typ II.
Ganz klar: Weniger Zucker ist mehr – mehr Gesundheit, mehr Vitalität, mehr Lebensqualität. Die World Health Organization empfiehlt, nicht mehr als 25 Gramm Zucker täglich zu sich zu nehmen. Das ist wirklich nicht viel, wenn man bedenkt, dass in einem Fruchtjoghurt schon diese Menge Zucker stecken kann.
Wie aber schafft man es von der süßen „Droge“ wegzukommen? Ist gar nicht so schwer. Wir haben hier ein paar Tipps für euch:
Finger weg von Softdrinks, Fruchtsäften und Light-Getränken. Viel besser: Wasser, ungesüßte Tees oder Limonade mit Zitronensaft! An heißen Tagen und bei körperlicher Anstrengung bitte mindestens 2,5 Liter davon.
Süßigkeiten werden rigoros aus dem Haus verbannt. So kommt man gar nicht erst in Versuchung.
Als Dessert einfach mal einen leckeren Naturjoghurt mit Früchten naschen.
Checkt doch mal euer Müsli und die Frühstücksflocken. Oftmals verstecken sich hier enorme Mengen an Zucker. Müsli lässt sich ja auch selber ganz einfach zusammenstellen. Besonders gut schmeckt es mit zuckerarmen Beeren.
Tschüs Ketchup und Barbecue-Saucen! Lieber mit frischen Kräutern würzen oder die Saucen ohne Zucker selber machen. Auch Fertiggerichte solltet ihr von eurem Speiseplan streichen. Selbstgekochte Gerichte mit viel frischem Gemüse schmecken eh viel besser.
Geizen mit Weizen! Das Getreide hat wenig Nährstoffe und treibt den Zuckerspiegel in die Höhe. Statt Weißmehlprodukte also lieber auf Vollkorn mit hohem Ballaststoffanteil umstellen..
Mit diesen Tipps könnt ihr langfristig eure Ernährung auf zuckerarm umstellen und euer Körper wird es euch danken!

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