Wir machen in Ecuador Schule

Wir machen in Ecuador Schule

Mercy Noemi strahlt über das ganze Gesicht: »Endlich, habe ich das verstanden,« ruft sie und läuft dann zu den anderen Kindern in die Pause. Mercy Noemi kommt gerade aus dem Matheunterricht. In der Grundschule Seminario Miguel Suarez in Puebloviejo in Ecuador haben heute 30 Kinder zum ersten Mal Nachhilfeunterricht in den Ferien. Und sie sind begeistert. »Es ist herrlich zu sehen, wenn es bei den Kindern klick macht,« sagt Francisco Barros, Schulleiter und Lehrer der Grundschule. Gute Bildung ist in Ecuador nicht selbstverständlich.

Den öffentlichen Schulen fehlen häufig das Geld und die Zeit, um lernschwache Schüler individuell zu fördern. Die Leidtragenden sind die Kinder, die dann oft Mühen mit dem Lesen oder Rechnen haben. Damit ist an Mercy Noemis Schule jetzt Schluss. In kleinen Gruppen werden die Schüler zweimal pro Woche für zwei Stunden unterrichtet. So holen sie Wissen nach, damit sie den Anschluss an ihre Klasse nicht verlieren. Jennifer Heer, Corporate Responsibility Director bei SanLucar: »Wir sind sehr stolz auf dieses Programm.

Jeder soll die gleichen Chancen haben. Und das Wichtigste überhaupt – jeder kann Spaß am Lernen haben.«

Finanziert wird der Unterricht durch Spenden, die wir auf der Berliner Messe »Fruit Logistica« gesammelt haben. Die Mutter einer Schülerin: »Solche Projekte hat es im Bezirk Puebloviejo schon lange nicht mehr gegeben, und es ist gut, die Unterstützung von SanLucar zu haben.«

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